Sie machen Zukunft erlebbar mit Trendforschung

Wie, das haben wir Nils Müller, den CEO von TRENDONE, gefragt

06. September 2015 von Karina Radach

Wer sein Unternehmen innovativ entwickeln möchte, für den ist die Kenntnis der weltweit aktuellsten Micro-Trends besonders wertvoll. Wir freuen deshalb sehr, dass unser Partner TRENDONE es unseren Newsletter-Abonnenten im August ermöglicht hat, den Trendexplorer von TRENDONE eine Woche lang kostenlos zu nutzen und damit in Europas größter Online-Trenddatenbank mehr als 30.000 Micro-Trends aus allen Branchen und Technologien kennenzulernen. Wie Micro-Trends entstehen und wozu der Trendexplorer genutzt werden kann, dazu haben wir Nils Müller, den CEO von TRENDONE, befragt…

Nils, wir freuen uns, dass Ihr unseren Abonnenten ermöglicht habt, den Trendexplorer eine Woche lang kostenlos zu nutzen, und dass Ihr ihnen für die weitere Nutzung ein sehr attraktives Special bereitgestellt habt. Dafür nochmal ganz herzlichen Dank!

TRENDONE betreibt ja Trendforschung. Was genau macht Ihr in der Trendforschung?

Nils Müller: TRENDONE macht die Zukunft erlebbar. Unsere Gesellschaft hat sich in den letzten Jahren extrem verändert und der Wandel beschleunigt sich zusehends. Dies wird heute ganz besonders an der digitalen Transformation deutlich. Trendforschung zielt darauf ab, Muster zu erkennen, die Indikatoren für einen anhaltenden Wandel sind. Um diesen Wandel festzuhalten, setzen wir uns permanent mit den neuesten Innovationen auseinander. Wandlungsphänomene erkennen wir bei TRENDONE mithilfe von Micro-Trends.

Was ist denn eigentlich ein Micro-Trend und wo bekommt Ihr die Micro-Trends her?

Nils Müller: Micro-Trends sind konkrete Beispiele für Innovationen. Dies können Produktinnovationen, neuartige Marketingkampagnen, unbekannte Startups oder revolutionäre Forschungsergebnisse sein, alles jedoch vor dem Hintergrund, dass es real existiert und nicht etwa nur eine Designstudie ist. Da wir also nicht in die Glaskugel schauen wollen, suchen wir permanent nach diesen Anzeichen. Dies tun wir mit Hilfe unseres weltweiten Scouting-Netzwerks aus 80 Trendscouts. Sie scouten für uns weltweit und decken hierbei alle Sprachregionen ab. Micro-Trends sind somit erste konkrete Anzeichen von Wandlungsphänomenen.

Und wie entstehen dann aus Micro-Trends Aussagen über die Zukunft?

Nils Müller: Wandlungsphänomene, die bei uns in Macro- und Mega-Trends gegliedert sind, entstehen in internen Workshops, bei denen unser Research alle Aspekte beleuchtet und diese gemeinsam definiert und evaluiert. Die Grundlage dafür ist immer der Micro-Trend. Unsere Analysten befassen sich täglich mit den Einsendungen unserer Trendscouts und prüfen jeden Vorschlag sehr genau, denn nicht jeder Vorschlag wird zum Micro-Trend. Aus etwa 1.500 Vorschlägen werden 250 Micro-Trends jeden Monat, die bei uns in den Trendexplorer kommen.

Kannst du unseren Lesern bitte kurz erklären, was genau der Trendexplorer ist?

Nils Müller: Der Trendexplorer ist unsere Datenbank, in der wir unseren Research abbilden. Hier hinein fließen die Micro-Trends und deren Kontext. Heißt auch, unser Trenduniversum mit Macro- und Mega-Trends ist dort abgebildet. Im Trendexplorer befinden sich mittlerweile über 30.000 Trends und es werden täglich mehr. Die Datenbank sammelt jedoch nicht nur klassisch Information, sondern besitzt viele Funktionen, die den Trendexplorer zu einem vielseitig einsetzbaren Tool machen. Zum Beispiel die Funktionen der Recherche, mit der man Trends beliebig zusammenstellen und auch als PPT oder PDF exportieren kann. Wir wollen damit ein einfaches und effektives Tool bereitstellen, das unseren Kunden hilft Zeit zu sparen und Komplexität zu reduzieren.

Wer bzw. welche Art Unternehmen nutzen den Trendexplorer und wozu? Was erreichen sie damit?

Nils Müller: Den Trendexplorer nutzen Kreativagenturen, Industrieunternehmen bis hin zu Technologiekonzernen. Im Prinzip alle Art Firmen, die sich mit Innovationen befassen. Das heißt, manche Firmen nutzen den konkreten Micro-Trend als Inspirationsquelle, um ihre Innovationskultur zu stärken. Andere wiederum nutzen den Kontext der Wandlungsphänomene, um Ableitungen für ihre Unternehmensstrategie zu treffen. Auch R&D Abteilungen nutzen den Trendexplorer, um technologische Früherkennung zu betreiben. Unseren Kunden gelingt es durch den Trendexplorer, ein großes Vorsprungwissen aufzubauen und mit der hohen Innovationsgeschwindigkeit Schritt zu halten.

Nils, vielen Dank für das Interview und für Eure Unterstützung!

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